In der Stadt darf es kleiner sein: Wohnungsgröße spielt wichtige Rolle bei Immobilienkauf

Singlewohnungen aktuell sehr gefragt / Vorsicht bei Einheiten unter 25 Quadratmetern / Investition in kleine Wohnung als Einstieg für Kapitalanleger

(München: 31. August 2011) Auch wenn die Pro-Kopf-Wohnfläche in Deutschland in den vergangenen 20 Jahren um rund 50 Prozent gestiegen ist, bleiben kleinere Wohnungen durchaus gefragt. Allerdings muss der Standort stimmen. „Ob Berlin, Köln oder München: Besonders in Großstädten besteht eine hohe Nachfrage nach kompakten Single-Wohnungen. Sie sind schnell veräußerbar und verzeichnen teilweise sehr gute Renditen“, sagt Robert Anzenberger, Vorstand der PlanetHome AG.

Die Portion Pommes, die Autos, die Cola: In den USA fällt bekanntlich alles ein wenig größer aus. Das gilt auch für den Platz, der jedem zur Verfügung steht. Mit einer Pro-Kopf-Wohnfläche von knapp 70 Quadratmetern liegen die Amerikaner an der Spitze. In Deutschland beträgt die durchschnittliche Pro-Kopf-Wohnfläche aktuell rund 42 Quadratmeter. Wer eine Immobilie kauft, sollte das berücksichtigen, damit das Objekt marktfähig ist. „In den vergangenen Jahren hat die Pro-Kopf-Wohnfläche in Deutschland kontinuierlich zugenommen. Vor der Wende lag sie in Westdeutschland bei rund 36 Quadratmeter und in der DDR bei unter 30 Quadratmetern“, sagt Anzenberger.

Laut PlanetHome müssen kleine Wohnungen keine Ladenhüter sein. Im Gegenteil. „In Großstädten ist diese Objektgröße sehr gefragt. Als Käufer kommen ebenso Eltern in Frage, die ihren Kindern eine Studentenwohnung kaufen wollen wie Kulturinteressierte, die am Wochenende gerne in die Stadt kommen.“

Laut PlanetHome macht die hohe Verwendbarkeit die Singlewohnung zur gefragten Anlageklasse. „In der Größenordnung zwischen 50.000 bis 120.000 Euro können viele eine Immobilie erwerben, ohne einen Kredit aufzunehmen. Gerade aktuell, da Anleger in sichere Anlageklassen flüchten, ist die Nachfrage nach kleinen Einheiten groß. Das Gesamtinvestment ist überschaubar“, sagt Anzenberger. Die Renditen sind für Kapitalanleger durch die im Vergleich zu großen Wohnungen höheren Mieten ebenfalls besser.

So wie eine 2-Zimmer-Wohnung im Idealfall mindestens 50 Quadratmeter Wohnfläche bietet und eine 3-Zimmer-Wohnung mindestens 75 Quadratmeter mitbringt, sollten es beim 1-Zimmer-Appartment wenigstens 25 Quadratmeter sein. Ideal sind Größen ab 30 Quadratmeter.

Quelle: Pressemitteilung der Planethome AG vom 31.08.2011

Die Kommentare sind geschlossen.