Immobilienverkauf: Fundierte Planung spart Zeit und hilft bei der Preisgestaltung

Die gestiegene Nachfrage nach Häusern und Wohnungen macht derzeit für Immobilienbesitzer den Verkauf interessant: Besonders in finanzkräftigen Metropolen konnten nach Angaben der PlanetHome AG nie zuvor so gute Preise erzielt werden. Die Vermarktung ist jedoch auch bei interessanten Objekten in gutem Zustand kein Selbstläufer – eine durchdachte Strategie ist nötig, um zügig einen Käufer zu finden und einen guten Preis zu erzielen.

„Einen realistischen Preis zu ermitteln, ist Grundlage für einen erfolgreichen Verkauf. Wer zu hoch ansetzt, findet keinen Käufer. Wer zu niedrig einsteigt, kann einige tausend Euro verlieren. Notwendig ist daher als erstes eine professionelle Wertermittlung“, sagt Robert Anzenberger, Vorstand von PlanetHome. Dabei werden Faktoren wie Lage, Zustand, Bauweise oder Stil der Immobilie berücksichtigt.

Überzeugende Objektunterlagen und eine optimale Zielgruppenansprache sind der nächste unabdingbare Schritt zum Verkaufserfolg. „Dazu gehört vor allem ein ansprechendes, anschaulich gestaltetes Expose mit Fotos und exakter Beschreibung“, sagt Robert Anzenberger. Auch ein aufschlussreicher Grundriss und ein Lageplan sollten Bestandteil der Unterlagen sein.

Auch bei der Vermarktung ist ein geschulter Blick gefragt: „Wer seine Verkaufschancen verbessern möchte, sollte die Möglichkeiten verschiedener Vertriebskanäle gezielt ausloten“, rät Anzenberger. Während beim Individualverkauf meist ausschließlich Kleinanzeigen in der Tagespresse oder im Internet genutzt werden, können Immobilienmakler zusätzlich in ihren eigenen Filialen werben oder Exposees in angeschlossenen Banken platzieren. Überregional tätige Unternehmen pflegen darüber hinaus große Kundendatenbanken und stellen den Kontakt zu Interessenten oft ohne aufwändige Suche her.

Im Zuge von Besichtigungen ist nicht nur organisatorische Begabung gefragt, sondern im Gespräch selbst auch Verkaufsgeschick und Empathie. „Der Interessent sollte ein gutes Gefühl haben – offene Kommunikation gepaart mit Verhandlungsgeschick ist hier wichtig. Natürlich sollten auch die Vorzüge der Immobilie veranschaulicht werden. Gelingt das nicht, kann der Verkauf an dieser Stelle schnell scheitern – selbst, wenn es sich um ein wirklich attraktives Objekt handelt“, sagt Robert Anzenberger.

Ist ein Käufer gefunden, geht es um die juristisch korrekte Abwicklung des Geschäfts. Nicht selten gibt es Besonderheiten am Objekt, die sich auf die Vertragsgestaltung auswirken. Zusätze zum Kaufvertrag oder Nebenabsprachen sollten geprüft werden. Für Verkäufer ohne fundierte Fachkenntnisse empfiehlt es sich, einen Immobilienmakler zum Notartermin mitzunehmen und gemeinsam die Details des Kaufvertrags auszuhandeln.

Quelle: Pressemitteilung der Planethome AG vom 15.10.2010

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