Kaufpreise für Eigentumswohnungen fallen

Wie das Institut für Städtebau, Wohnungswirtschaft und Bausparwesen (ifs) in Berlin nach einer Untersuchung am Donnerstag mitteilte, ging der Durchschnittspreis für Eigentumswohnungen bundesweit im Vergleich zum Vorjahr um 3,4 Prozent auf 120.900 Euro zurück. Für Einfamilienhäuser mussten im Schnitt 2,4 Prozent weniger und damit 157.500 Euro gezahlt werden. Ausgewertet wurden für die Analyse des ifs-Staedtebauinstituts den Angaben der ifs zufolge 448.000 Wohneigentum-Verkäufe.

Im Vergleich der Bundesländer war der Durchschnittspreis in Hamburg (189.800 Euro) am höchsten. Gefolgt wurde die Hansestadt von Bayern (144.300 Euro) und Hessen (138.300 Euro). Am günstigsten waren Eigentumswohnungen dagegen in Sachsen-Anhalt (70.400 Euro), Thüringen (76.300 Euro) und Niedersachsen (80.600 Euro). Die Region München bleibt nach der IFS-Studie mit 205.900 Euro das teuerste Pflaster für Eigentumswohnungen.

Weitere Einzelheiten können in einer Zusammenfassung des ifs  nachgelesen werden.

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